für die Kraftfahrzeugindustrie (auch Anhänger- und Karosseriebauende Industrie) vom 1. Jänner 1969
in der Fassung vom 15. Februar 201
Diese Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen des Verkäufers sind grundsätzlich für
Rechtsgeschäfte zwischen Unternehmen konzipiert. Sollten sie ausnahmsweise auch
Rechtsgeschäften mit Verbrauchern im Sinne des § 1 Konsumentenschutzgesetz, BGBl. 140/79
zugrunde gelegt werden, gelten sie nur insoweit, als sie nicht den Bestimmungen des ersten
Hauptstücks dieses Gesetzes widersprechen.
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I. Geltungsbereich
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Der Geltungsbereich dieser Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen umfasst alle
Angebote, Rechtsgeschäfte und sonstigen Leistungen des Verkäufers. Im Rahmen laufender
Geschäftsverbindungen gelten diese Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen für
künftige Leistungen auch dann, wenn sie nicht jeweils ausdrücklich vereinbart werden.
Abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Allfälligen
(allgemeinen) Geschäftsbedingungen des Käufers wird hiermit widersprochen; diese
verpflichten den Verkäufer auch dann nicht, wenn der Verkäufer bei Vertragsabschluss nicht
nochmals widerspricht.
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Sämtliche Angebote und Kostenvoranschläge sowie Leistungsbeschreibungen in Prospekten,
Anzeigen oder auf der Website des Verkäufers sind freibleibend und ohne Bindungswirkung
und lediglich als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu verstehen; für die Richtigkeit
des Kostenvoranschlages wird keine Gewähr übernommen.
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II. Preise
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Preise des Verkäufers sind (Euro-)Nettopreise ab Lieferwerk / Sitz des Verkäufers ohne
Verpackung, Nachlass und ohne Mehrwertsteuer zuzüglich allfälliger Preiserhöhungen wegen
Steigerung der Gestehungskosten (Materialpreise, Löhne, Generalunkosten, etc.) zwischen
Bestellung und Lieferung.
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III. Zahlungsbedingungen, Eigentumsvorbehalt
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Ein Drittel des Preises ist fällig bei Vertragsabschluss (Anzahlung), der Rest spätestens bei
Lieferung. Alle Zahlungen sind bar, spesenfrei und ohne Abzug zu leisten. Schecks und
Wechsel werden nur nach besonderer Vereinbarung und nur zahlungshalber, nicht an
Erfüllung Statt angenommen.
Alle Nebenkosten des Vertrages, wie Versandkosten, Finanzierungskosten, Kosten für die
grundbücherliche Sicherstellung der Kaufpreisforderung, Gebühren, Zinsen und dergleichen
gehen zu Lasten des Käufers.
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Eine Aufrechnung mit Forderungen des Käufers gegen den Verkäufer ist ausgeschlossen.
Weiters ist der Käufer nicht berechtigt, Zahlungen wegen Gewährleistungsansprüchen oder
sonstigen, vom Verkäufer nicht anerkannten Ansprüchen, zurückzuhalten. Zahlungen des
Käufers werden zuerst auf Reparaturkosten, dann auf Ersatzteilforderungen, dann auf Zinsen
und sonstige Nebengebühren und erst zum Schluss auf die unter Eigentumsvorbehalt
st ehenden Waren verrechnet werden.
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Werden nach Vertragsschluss Umstände bekannt, welche begründete Zweifel an der
Zahlungsfähigkeit oder – bereitschaft des Käufers entstehen lassen und kommt dieser dem
Verlangen nach Vorauszahlung oder einer entsprechenden Sicherheitsleistung (nach Wahl
des Verkäufers) nicht nach, so ist der Verkäufer berechtigt, nach eigener Wahl Leistungen
zurückzuhalten oder vom Vertrag gan z oder teilweise ohne Übernahme wie immer gearteter
Folgekosten zurückzutreten.
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Für den Fall des Zahlungsverzugs und/oder Verletzung einer sonstigen Vertragsbestimmung
durch den Käufer wird Terminsverlust vereinbart. Darüber hinaus ist der Verkäufer zum
sofortigen Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Für den Verzugsfall werden die gesetzlichen
Verzugszinsen vereinbart. Das Recht des Verkäufers einen darüber hinaus gehenden
Schaden geltend zu machen wird dadurch nicht berührt.
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Der Kaufgegenstand und seine Teile bleiben bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher im
Zusammenhang mit dem jeweiligen Rechtsgeschäft bestehenden (Zahlungs-)Verpflichtungen
des Käufers alleiniges Eigentum des Verkäufers (Vorbehaltseigentum) und zwar auch dann,
wenn einzelne Teile bereits bezahlt sind. Solange der Eigentumsvorbehalt besteht, ist eine
Veräußerung, Verpfändung, Sicherungsübereignung, Vermietung oder anderweitige
Überlassung des Kaufgegenstandes ohne schriftliche Zustimmung des Verkäufers unzulässig.
Kommt der Käufer seinen Zahlungsverpflichtungen ganz oder teilweise nicht nach, liegt eine
Überschuldung oder Zahlungseinstellung vor oder ist ein Ausgleichs- oder Konkursantrag
über das Vermögen des Käufers anhängig, ist der Verkäufer berechtigt aber nicht verpflichtet,
den Kaufgegenstand an sich zu nehmen und allfällige weitere Rechte aus dem
Eigentumsvorbehalt sofort geltend zu machen.
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Der Verkäufer ist berechtigt, den Typenschein bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher im
Zusammenhang mit dem jeweiligen Rechtsgeschäft bestehenden Verpflichtungen des
Käufers, einzubehalten.
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Sofern von dritter Seite Ansprüche auf das Vorbehaltseigentum des Verkäufers geltend
gemacht werden, hat der Käufer hievon den Verkäufer sofort mittels eingeschriebenem Brief
zu verständigen und das Vorbehaltseigentum des Verkäufers auf eigene Kosten angemessen
zu verteidigen.
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Während der Dauer des Eigentumsvorbehaltes ist der Kaufgegenstand vom Käufer auf
Verlangen des Verkäufers auf den Neupreis gegen alle Risiken, einschließlich Feuer, zu
versichern. Die Versicherungspolizzen sind zugunsten des Verkäufers zu vinkulieren.
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Der Käufer hat die Pflicht, während der Dauer des Eigentumsvorbehaltes den
Kaufgegenstand in ordnungsgemäßem Zustand zu halten und erforderliche Reparaturen
unverzüglich – abgesehen von Notfällen – in den Reparaturwerkstätten des Verkäufers oder
in einer vom Verkäufer anerkannten Werkstätte ausführen zu lassen.
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Bei Reparaturen und Karossierungen anfallendes Altmaterial geht in das Eigentum des
Verkäufers über, ohne dass es einer gesonderten Verständigung des Käufers bedarf.
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IV. Lieferung
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Lieferfristen des Verkäufers sind grundsätzlich freibleibend.
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Der Lauf von Lieferfristen beginnt erst mit vollständiger Leistung der vereinbarten Anzahlung.
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Im Falle einer vereinbarten Abänderung des jeweiligen Auftrages ist der Verkäufer einseitig
berechtigt, den Liefertermin neu festzusetzen.
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Der Verkäufer behält sich Konstruktions- und Formänderungen während der Lieferzeit vor.
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Ansprüche des Käufers wegen Nichterfüllung oder wegen Verzuges sind ausgeschlossen,
sofern diese Umstände nicht vorsätzlich oder grobfahrlässig durch den Verkäufer verschuldet
worden sind.
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V. Erfüllung
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Lieferungen und Leistungen des Verkäufers sind erfüllt:
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a) ab Werk: bei Abgabe der Meldung der Versandbereitschaft. Der Käufer hat den
Kaufgegenstand unverzüglich nach der Meldung der Versandbereitschaft zu übernehmen.
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b) bei vereinbartem Erfüllungsort / Versand: mit dem Abgang aus dem Lieferwerk.
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Risiko und Gefahren, auch die des zufälligen Unterganges, gehen mit Erfüllung auf den
Käufer über. Wird vom Lieferwerk eine Abholfrist festgesetzt und diese vom Käufer
überschritten, so kann eine Einstellgebühr berechnet werden.
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VI. Gewährleistung und Haftung
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Soweit nachstehend nicht abweichende Regelungen vorgesehen sind, gelten die gesetzlichen
Gewährleistungs- und Haftungsbestimmungen.
Zugesicherte Eigenschaften im Sinne des § 922 (1) ABGB sind nur solche, die vom Verkäufer
ausdrücklich gekennzeichnet und zugesagt werden. Produktbeschreibungen, Prospekte und
Angaben des Verkäufers (oder eines dritten Herstellers) etc gelten nicht als zugesicherte
Eigenschaften.
Bei Reparaturarbeiten besteht eine Gewährleistung nur für ausgetauschte Teile und nur im
Rahmen der Gewährleistung des Hersteller bzw. Zulieferers solcher Teile. Für
Verschleiß(teile) und gebrauchte Fahrzeuge wird keine Gewähr geleistet.
Die Gewährleistungsfrist beträgt ein Jahr. Für neue Kraftfahrzeuge besteht eine
Gewährleistung nur nach Maßgabe nachstehender Bestimmungen und nur für eine dem
jeweiligen Stand der Technik entsprechende Fehlerfreiheit bei:
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a) einspurigen Neufahrzeuge höchstens bis zu einer Fahrleistung von 6.000 km;
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b) zweispurigen Neufahrzeuge höchstens bis zu einer Fahrleistung von 10.000 km;
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c) neuen Nutzfahrzeugen (Lkw, Omnibusse und Traktoren) höchstens bis zu einer
Fahrleistung von 20.000 km.
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Der Lauf der Gewährleistungsfrist beginnt mit Erfüllung. Die Gewährleistung erlischt mit der
Weiterveräußerung des Kaufgegenstandes durch den Käufer, wenn der Kaufgegenstand von
fremder Seite oder durch Einbau von Teilen fremder Herkunft verändert worden ist, wenn der
Käufer die Vorschriften über die Behandlung des Fahrzeuges (Betriebsanleitung) nicht befolgt
(insbesondere bei Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, des Achsdruckes, der
Nutzlasten oder Fahrgestelltragfähigkeit sowie bei Unterlassung der vorgeschriebenen
Überprüfungen).
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Für die vom Verkäufer nicht selbst erzeugten Teile haftet dieser nicht, ist jedoch bereit, die
ihm gegen den Erzeuger wegen des Mangels zustehenden Ansprüche an den Käufer
abzutreten.
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Gewährleistungsansprüche sind bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 14 Tagen ab
Kenntnis des Mangels unter Bekanntgabe von Art und Umfang des Mangels dem Verkäufer
schriftlich bekannt zu geben (Mängelrüge). Die Anwendung der §§ 924, 933b ABGB wird
ausgeschlossen. Das Vorliegen eines Mangels im Zeitpunkt der Übergabe ist vom
Übernehmer (Käufer) zu beweisen.
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Ein Anspruch auf Wandlung oder Minderung besteht nicht. Dem Verkäufer steht es frei, einer
Gewährleistungsverpflichtung durch Verbesserung oder durch Ersatz/Austausch
nachzukommen. Für die Verbesserung bzw. den Austausch hat der Käufer die erforderliche
Zeit und Gelegenheit in angemessenem Umfang zu gewähren. Verweigert er diese oder wird
diese in unangemessener Weise verkürzt, ist der Verkäufer von der Gewährleistung befreit. In
allen Fällen werden nur Teile ersetzt, Die aufgewendeten Löhne und Kosten für einen Ein-
und Ausbau sind vom Käufer zu tragen.
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VII. Schadenersatz
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Schadenersatzansprüche sind in Fällen leichter Fahrlässigkeit ausgeschlossen. Das Vorliegen
grober Fahrlässigkeit hat der Geschädigte zu beweisen. Sämtliche Schadenersatzansprüche
verjähren jedenfalls ab Kenntnis von Schaden und Schädiger innerhalb eines Jahres nach
Ablauf der Gewährleistungsfrist.
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Sonstige Ersatzansprüche des Käufers, welcher Art auch immer, sind – mit Ausnahme groben
Verschuldens vom Verkäufer – ausgeschlossen.
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Handelt es sich beim Käufer des Kaufgegenstandes wiederum um einen Verkäufer, so wird
dessen Rückgriffsrecht gem. § 12 PHG ausdrücklich ausgeschlossen.
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VIII. Irrtumsanfechtung
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Käufer und Verkäufer verzichten wechselseitig auf das Recht, Rechtsgeschäfte wegen Irrtums
iSd § 871 ABGB anzufechten.
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IX. Salvatorische Klausel
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Sollten Bestimmungen dieser Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen ganz oder
teilweise unwirksam sein/werden, bleiben alle übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen
Liefer- und Verkaufsbedingungen wirksam. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung soll
eine andere treten, die wirksam ist und nach Inhalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung
am nächsten kommt.
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X. Gerichtsstand
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Auf sämtliche, insbesondere diesen Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen
unterliegende Aufträge ist ausschließlich österreichisches materielles Recht anzuwenden,
ausgenommen, dessen Verweisungsnormen, soweit sie auf ausländisches Recht verweisen.
Sieht das österreichische Recht bei Auslandsberührung die Anwendung spezieller auch in
Österreich geltender internationaler Sachnormen – wie z.B. das rezipierte UN-Kaufrecht – vor,
so sind diese nicht anzuwenden. Als Gerichtsstand für sämtliche aus oder im Zusammenhang
mit dem Auftrag resultierende Streitigkeiten – auch im Wechsel- und Scheckprozess – wird
das am Sitz des Verkäufers sachlich in Betracht kommende Gericht Korneuburg vereinbart.